Kinder, Pferde und Therapie Drucken

Kinder, Pferde und Therapie.

Um die Arbeit mit Kindern und Pferden zu vereinen, begann ich 2003 damit, die nötigen reiterlichen Vorraussetzungen zu erlangen. 2004 machte ich bei Anna Limmer (Trainer A) in Bayern die Prüfung zum Trainer C Westernreiten.
Seit November 2007 habe ich meine Zusatzqualifikation im Heilpädagogischen Reiten (DKThR).
Für Kinder und Jugendliche mit sozialen Problemen, Konzentrationsschwächen oder Beeinträchtigung in der Wahrnehmung ist das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren eine sehr erfolgversprechende und beliebte Form der Therapie.

Das Pferd kann aufgrund seiner Charaktereigenschaften gut in Erziehungs- und Lernprozesse einbezogen werden. Es bietet eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten, insbesondere im Sinne von sozialer Interaktion. Ihr feinstes Gespür für Stimme und Stimmungen und die Fähigkeit, Unruhe, Ungeduld und Angst zu reflektieren, fordert die Kinder und Jugendliche zu Verhaltensänderungen auf, ohne dass der Reitpädagoge darauf hinweisen muss.

Antonius Kröger meint hierzu: "Ich betone, dass uns bis heute kein anderes Medium bekannt ist, das uns Pädagogen und Psychologen so effektiv bei unserer schwierigen Arbeit helfen kann, wie es dem Pferd möglich ist. Denn schon zu oft haben Therapeuten, Pädagogen und Eltern, nachdem sie verzweifelt bei ihrem Kind das Handtuch geworfen hatten, eingestanden, dass es alllein das Pferd war, das ihrem Kind positive Aktionen bescheinigen konnte und damit wieder einen Kern von Selbstvertrauen im Kinde aufkeimen ließ."